„Sonnenscheingarantie, ein blauer Himmel, den tagelang kein Wölkchen trübt, glasklares Wasser der Adria, sauber und warm, lauschige Badebuchten, von üppigem Grün und intakter Natur gesäumt, historische Denkmäler aus römisch- antiker Zeit, pittoreske Städtchen“ – das alles verspricht der Reiseführer dem Besucher Istriens. Dies wollte nun die Klasse 10e mit ihren begleitenden Lehrkräften Frau Fischl und Herrn Heuschneider überprüfen, weshalb sie sich im Rahmen der Abschlussfahrt auf die kroatische Halbinsel begaben. Zusätzlichen Reiz versprach die Unterbringung in den sogenannten Mobile Homes der am Meer gelegenen Anlage BiVillage in Fažana. Selbstversorgung gehört dort zum Prinzip, das fördert die Selbständigkeit und schont auch den Geldbeutel, sofern man sich, wie unsere Schüler, zum gemeinsamen abendlichen Kochen und Essen auf den angebauten Balkonen trifft. Auch kulturelle Aspekte kamen neben dem Besuch des hauseigenen Strands nicht zu kurz: Ein Stadtrundgang in Pula, bei dem historische Relikte, wie das weltbekannte Amphitheater oder das Goldene Tor, bewundert werden konnten, sorgte für geschichtliche Bildung. Einblicke in geologische Zusammenhänge wurden den Schülern gewährt, als sie von einem kundigen Führer ins Innere einer Tropfsteinhöhle hinabgeführt wurden - Begegnung mit dem dort lebenden Grottenolm inbegriffen. Rovinj, die wohl malerischste Stadt Istriens, wurde kurz durchstreift, leider reichte die knappe Zeit nicht für einen längeren Aufenthalt. Aber auch sportliche Betätigung und Spaß kamen nicht zu kurz, das Badeparadies Istralandia mit seinen spektakulären Wasserrutschen und Sportanlagen begeisterte die jungen Reisenden. Um einiges an Sonnenbräune und Reiseerfahrungen reicher machte man sich nach vier Tagen wieder auf - zurück ins nun herbstliche Niederbayern.

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