Bereits zum fünften Mal machten sich die 7. Klassen der Realschule Schöllnach auf den Weg nach Wagrain ins Skilager. Nachdem die Koffer gepackt und die Skier gewachst waren, stand auch schon der Bus bereit und brachte die Schöllnacher ins – eigentlich- weitläufige Skigebiet. Zusammen mit ihren Lehrkräften Carolin Fischl, Daniela Spieler-Bonfigli, Barbara Brutscher, Roman Wittig, Rupert Betz und Tobias Pick erkundeten sie sofort die Unterkunft – das Jugendgästehaus Wurzenrainer – und wie immer wurden Begeisterungsstürme laut, nachdem die fantastische Ausstattung dieser Herberge gesehen wurde. Trampolin, Kegelbahn, Turnhalle, Tischtennis, Boulderwand und noch vieles mehr, für jeden war das Richtige dabei. Nichtsdestotrotz stand natürlich das Skifahren im Vordergrund und so ging es für die Skifahrer trotz starken Schneefalls gleich am Ankunftstag noch ab auf die Piste, wo die Schülerinnen und Schüler in die einzelnen Leistungsstufen eingeteilt wurden. Mit den einzelnen Gruppen, von den Anfängern, die noch nie auf Skiern gestanden hatten, bis zu den „Profis“, wurde die nächsten Tage das Skigebiet unsicher gemacht. Der einzige Wermutstropfen war das Wetter. Schnee in Massen! Dichtes Schneegestöber erschwerte die Sicht und viele Lifte wurden nur selten oder überhaupt nicht geöffnet, so dass leider nicht das ganze Skigebiet erkundet werden konnte. Trotzdem war die Stimmung bestens! Die Alternativgruppe vergnügte sich währenddessen unter anderem beim Snowtubing, Eislaufen und einer „Himalaya-Expedition“ und auch die Abende vergingen mit Fackelwanderungen durch zum Teil hüfttiefen Schnee, Lagerfeuer, Fußball und Kegeln sowie Trampolinspringen wie im Flug. Höhepunkt der Abendgestaltung war der bunte Abend, an dem die Jugendlichen selbstständig das Programm gestalteten. Sketche, Tanzeinlagen, Tutorials – der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und die Lehrer staunten, wieviel die Schülerinnen und Schüler in der kurzen Zeit auf die Beine stellen können.

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